Wednesday, July 8. 2015Mobil Surfen: Android vor iOS
Viele Verbraucher nutzen mittlerweile Handy, Tablet oder andere mobile Endgeräte für den Zugriff auf das Internet. Zum mobilen Surfen stellt Statista eine interessante Grafik auf der Basis einer Analyse von NetMarketShare zur Verfügung. Bereits über die Hälfte des mobilen Traffics (51,04 Prozent) weltweit kommt von Geräten mit Android. Ebenfalls interessant: Apple iOS bringt es auf 40,83 Prozent, obwohl dessen Verbreitung auf mobilen Endgeräten im Vergleich zu Android deutlich geringer ausfällt.
Mobiles Internet weltweit: So surfen wir Die technischen Voraussetzungen für mobiles Internet verbessern sich weltweit zunehmend, angefangen von den internetfähigen mobilen Endgeräten bis hin zu Datenturbos und guter Netzqualität für die schnelle Datenübertragung im Mobilfunknetz. Die meisten mobilen Surfer sind mit Android oder iOS unterwegs. Weitere Betriebssysteme tragen zum wachsenden mobilen Traffic einen vergleichsweise sehr geringen Anteil bei. An dritter Stelle platziert sich Java ME (3,20 Prozent). Windows Phone schafft es nach Angaben von NetMarketShare gerade einmal auf 2,29 Prozent, gefolgt von Symbian mit 1,42 Prozent. ![]() Mehr Statistiken finden Sie bei Statista Datenvolumen gefragt: Der richtige Tarif für mobiles Internet Wer mobil surfen möchte, braucht zunächst einmal den richtigen Tarif. In der Regel halten die Anbieter Tarife mit Internet Flatrate und bestimmten Datenvolumen oder spezielle Datentarife bereit. Um günstig mobiles Internet zu nutzen, kommt es natürlich auf eine gute Angebotsauswahl an. 1) Surf-Verhalten im Fokus Wer herausfinden möchte, wie viel Datenvolumen gebraucht wird, sollte zunächst diese Frage beantworten: Was mache ich genau wenn ich mobil im Internet surfe? Webseiten aufrufen, Messenger wie WhatsApp oder soziale Netzwerke wie Facebook nutzen, E-Mails versenden, Videos oder Musik streamen? 2) Internet Flat & Datenvolumen Bei vielen Mobilfunktarifen ist ein bestimmtes Datenvolumen eingeschlossen. Monatlich surft man dann beispielsweise bis zu einer Datenübertragung von 100, 500 oder 1000 MB mit einer bestimmten Surf-Geschwindigkeit. Wird das Datenvolumen vor Monatsende aufgebraucht, drosseln viele Anbieter die Datenübertragungsgeschwindigkeit auf GPRS-Niveau. Daher sollte man sich im Vorfeld genauere Gedanken zur Datenvolumen Auswahl machen. Wie viel Datenvolumen man aktuell verbraucht, kann man beispielsweise über spezielle Apps abfragen (z.B. Droidstats). Bei iPhone & iPad helfen die Geräte-Einstellungen (Menü zur Mobilen Datennutzung) weiter. Darüber hinaus lässt sich der Datenverbrauch anhand der nachfolgenden Aufstellung von Techniknews.com abschätzen: - Der Abruf und das Versenden von E-Mails verbrauchen etwa 50 kB (= 0,05 MB) - Messenger wie WhatsApp benötigen je Nachricht etwa 10 kB (= 0,01 MB) - Eine Suchanfrage via Google macht etwa 200 kB (= 0,2 MB) aus. - Beim Musik hören & Videos schauen im Internet beträgt der durchschnittliche Datenverbrauch bis zu 1 MB/Minute. Zusätzliche Hinweise für mobiles Internet und Datentarife auch hier. 3) Datenvolumen sparen Ein bewusster Umgang mit Datendiensten auf Handy oder Tablet sorgt dafür, dass entsprechend dem gewählten Datenvolumen immer eine gute Surf-Geschwindigkeit zur Verfügung steht. Und so geht's: - Mobile Datennutzung immer nur bei Bedarf aktivieren - Software-Updates und größere Downloads bestensfalls im Heimnetzwerk per WLAN durchführen - Push-Benachrichtigungen abschalten - Einstellungen zur Streaming-Qualität individuell variieren |